3te Herren mit viertem Sieg in Folge

Am 17. März ging es ins vorletzte Saisonspiel zum Tabllenschlusslicht nach Roßdorf.

Zwar hatte Roßdorf noch kein Spiel gewonnen, dafür aber einige Partien sehr knapp gestaltet. Und die Roßdorfer Halle – der Eispalast – erfordert höchste Koordinationskünste, um nicht ständig auf dem glatten Boden wegzurutschen.

Roßdorf zeigte von Beginn an, dass sie diese Saison zumindest noch einen Sieg holen wollten und starteten gleich mit einem 14 zu 0 Lauf. Unsere Verteidigung war dabei noch nicht mal schlecht, aber hinten flogen uns die 3er um die Ohren und vorne wollte nichts reingehen. Nach 6 Minuten kam dann die Erlösung mit einem Pünktchen von der Linie. Ab dann nahm Jörg das Heft in die Hand und gestaltete unsere Offensive die kommenden  Minuten mit 10 Punkten in Folge quasi alleine. Das erste Viertel ging dann noch versöhnlich 19 zu 12 aus. Und im zweiten Viertel lief unser Spiel dann endlich rund. Schnell erspielten wir uns die Führung und konnten das Spiel von dem Zeitpunkt an kontrollieren. Roßdorf versuchte noch mit aller Macht sich dagegen zu werfen, was aber leider nur in unschönen und unfairen Aktionen endete. Roman musste früh das Feld verlassen, weil er einem Ellbogen auf die Nase bekam. Weitere Schubser wurden jedoch durch die Schiris geahndet, so dass die Aggressivität nicht Überhand nahm.

Am Ende stand ein ungefährderter Sieg mit 17 Punkte Differenz (54 zu 71) auf der Anzeigentafel. Neben Jörg und Rob, der im Ballvortrag nicht zu stoppen war, geht der Sieg auf das Konto der Bankspieler, Jochen, Rüdi und Marc A. haben eine super Leistung abgerufen. Vor allem Jochen machte sein Spiel und dominierte die Bretter. Rüdi zeigte am wenigsten Probleme mit dem Boden und war wieder fehlerlos. Marc holte 3 wichtige Steals in der entscheidenden Phase. Ein Sieg also, der aufs Teamkonto geht.

Den krönenden Abschluss bildete Robs Wurf aus guten 9 Metern. Der wurde aber auch Zeit!

Es rutschten und siegten: Marc A. (4), Rüdi(2), Rob (10/1), Jörg (19), Roman, Lars (2), Jochen (10), René (10) und Thorben (14/2)