Allgemein

NBBL-Saisonvorschau von SG-Coach Wolfgang O. inkl. Teamübersicht

Quelle: http://www.schoenen-dunk.de/news_a49715_Jugend_NBBL-Saisonvorschau-Division-Suedwest-Suedost.htm

Kaderübersicht: http://www.nbbl-basketball.de/linkit.php?menuid=25&topmenu=6&keepmenu=inactive

Division Südwest: Ausgeglichenheit ist Trumpf

Die Kooperation mehrerer Vereine sei eines der Ziele der Nachwuchs Basketball Bundesliga, sagt gGmbH-Geschäftsführer Uwe Albersmeyer. Insofern ist die SG Rheinhessen ein Paradebeispiel, denn seit dieser Saison firmieren unter dem Dach der Spielgemeinschaft mit dem ASC Mainz, der DJK Nieder-Olm und dem BC Wiesbaden gleich drei Vereine, sogar verteilt auf zwei Bundesländer. „Ich bin sehr glücklich, dass wir unsere Kooperation weiter ausbauen konnten, sagt Wolfgang Ortmann, Headcoach des NBBL-Teams der Rheinhessen. Eine gelebte Kooperation, wie der NBBL-ALLSTAR-Coach von 2010 ergänzt: „Wir haben in der Woche drei gemeinsame Trainingseinheiten, die jeweils einmal bei jedem Klub stattfinden.“ Seit der Kooperation mit Wiesbaden folgt damit auch regelmäßig der Sprung in den Rhein, „der in manchen Köpfen vorher unheimlich breit war“, spielt Ortmann auf die Tatsache an, dass solche eine Kooperation in Zeiten vor der NBBL wohl nicht möglich gewesen wäre.

Doch die Nachwuchs Basketball Bundesliga schweißt zusammen, und so wird die Spielgemeinschaft in der kommenden Saison in der wahrscheinlich ausgeglichensten Division an den Start gehen. „Ich bin davon überzeugt, dass in dieser Gruppe jeder jeden schlagen kann“, sagt Ortmann. Nicht nur die Division-Bezeichnung („Südwest“ statt „Mitte“) ist neu, sondern auch eine Mannschaft. Das Team Bonn/Rhöndorf „zog“ vom Nordwesten in den Südwesten und ist laut Ortmanns Einschätzung das einzige, das etwas heraussticht. „Bonn verteidigt traditionell sehr aggressiv, und ich denke, dass die Truppe in unserer Gruppe der einzige leichte Favorit ist.“ Mit allen anderen Konkurrenten – Mannheim, Speyer, Kurpfalz, Trier, Frankfurt und Giessen – sieht Ortmann seine Schützlinge mindestens auf Augenhöhe.

Was für die Division gilt, gilt im übrigen auch für die SG Rheinhessen: Ausgeglichenheit ist Trumpf. „Ich habe 15 gleichwertige Spieler, von denen jeder das Zeug hat, in der Starting Five zu stehen“, freut sich der Trainer über die sprichwörtliche Qual der Wahl. Wenn es einen Mannschaftsteil herauszuheben gibt, dann wohl den Backcourt: Mit den amerikanisch-stämmigen Jerome Gahr, Michael Rin und Rick Johnson stehen Ortmann hier drei viel versprechende Akteure zur Verfügung. „Wir wollen in die Playoffs, alles weitere wird man sehen“, gibt Ortmann die Marschrichtung vor.

Basketball Club Wiesbaden