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1.Herrenmannschaft geht mit neuen Trainern und Spielern in die neue Saison

Die Oberliga-Basketballer aus der Landeshauptstadt Hessens durchlebten in der Sommerpause einen kleinen Umbruch.
Nach dem der Posten als Headcoach nach der abgelaufenen Saison nicht mehr besetzt war, musste zunächst ein neuer Trainer gefunden werden. Diesen fanden die Verantwortlichen des Vereins in dem Duo Taimaz Derakshan und Shahab Gaidell, die in der kommenden Saison an der Seitenlinie die Fäden ziehen werden. Assistiert wird das Duo von Domagoj C. .
Mannschaftlich hat sich indes auch viel getan. Einerseits konnten Leistungsträger aus der letzten Saison gehalten werden, andererseits holten die Trainer im Rahmen der Try Outs alte Bekannte an ihre alten Wirkungsstätten zurück. Abgerundet wird das Team durch Talente aus der eigenen Jugend, die letztes Jahr mit der SG RheinHessen, einer Kooperation des BC Wiesbaden mit dem ASC Mainz, in der Jugendbundesliga JBBL Jagd auf den orangenen Ball machten.

    Die Mischung macht´s

Die Mannschaft hat jedoch auch Abgänge zu verzeichnen. David D. sowie Daniel H. haben die Mannschaft verlassen. Während das Ziel bei David nicht bekannt ist, sucht Daniel kommende Saison die Herausforderung höherklassig. Auch Nico B. spielt kommende Saison höherklassig, und zwar in der Regionalliga Südwest mit dem ASC Mainz, wo er in die großen Fußstapfen seines Bruders Tim treten möchte. Insbesondere letzterer Abgang wiegt schwer, doch die beiden Coaches sind zuversichtlich.
„Insgesamt sind wir schon froh, dass wir nach einer kurzen Phase der Orientierungslosigkeit im Frühsommer den Kern der Mannschaft doch noch zusammenhalten konnten. Es gab Spieler wie Johannes, die hatten ebenfalls Angebote von höherklassigen Vereinen, doch wir konnten sie halten“, so Trainer Derakshan. Und Gaidell ergänzt: „Wir haben mit den Stammkräften, den externen Neuzugängen sowie den Jugendspielern eine super Mischung von der im Idealfall, und davon sind wir überzeugt, alle profitieren werden.“

Dabei verweisen die beiden Coaches, die eigenen Angaben zufolge selbst weiter in der 2.Mannschaft aktiv bleiben möchten, auf die Mannschaftsstruktur.
Mit Bobby B., Johannes W., Jannick B., den Brüdern Daniel und Patrick S. bilden gleich fünf Spieler den Block derjenigen, die zu den Leistungsträgern aus dem letzten Jahr zu zählen sind. Hinzu kommen die Rückkehrer Pedja T. aus Kronberg (1.Regio SW) und Chris E. (TG Naurod). Beide verstärken den Frontcourt der Wiesbadener. Ebenfalls von der TG Naurod gekommen ist Rafael J., der die Mannschaft auf den Flügelpositionen verstärken wird. Letzter Neuzugang, aber eigentlich auch alter Bekannter ist Rusty C., der sowohl als klassischer Spielmacher eingesetzt werden kann als auch mit seinen Wurfqualitäten auf den anderen Guard-Positionen zum Einsatz kommen dürfte.
Aus der Jugend wurden folgende Spieler in die 1.Mannschaft hochgezogen: Julien P., Max D. und Alex S. (alle U18). Insbesondere bei Julien, der als Kaderspieler regelmäßig auch in Langen trainiert, ist sich Derakshan sicher: „Mit den bisher gezeigten Qualitäten von Julien unter´m Korb und der Schnelligkeit bei einem Gardemaß von 2.00m können wir uns so einiges von ihm erhoffen.“
„Doch auch die beiden Guards Max und Alex sind hoffnungsvolle Jugendspieler“, ist sich Gaidell sicher, hat er beide doch in der U12 zusammen mit Thorsten E. trainiert und somit auch entwickelt.

Letztes Puzzlestück der teilerneuerten Oberligamannschaft bilden Willy N. und Flo B., die beide zum Team dazugehören sowie Fabian S. und Vincent T., die vorzugsweise in der Landesliga auf Korbjagd gehen.

Los geht es in die neue Saison am 15.September auswärts um 18:00h gegen den TV Babenhausen.

Tip Off zum ersten Heimspiel ist in der Woche darauf am 22.September um 16:00h im Camp Lindsay gegen den BC Gelnhausen.

Zu den Saisonzielen hielten sich die Coaches bedeckt. Es hänge von sovielen Faktoren ab wie so eine Basketballsaison verläuft, deswegen werde man zum jetzigen Zeitpunkt kein konkretes Saisonziel ausrufen. Denn mal sind es wichtige Spieler die berufs- oder gar verletzungsbedingt ausfallen, dann könne man auch die gegnerischen Mannschaften garnicht in dem Maße einschätzen wie es in höheren Ligen der Fall sei. Doch in einem sind sich beide Coaches einig: Es soll Basketball mit Herz gespielt werden und Jeder für Jeden da sein. Schließlich komme man Tag für Tag und Woche für Woche in die Halle um einer gemeinsamen Leidenschaft nachzugehen, sei es als Trainer oder als Spieler.

Basketball Club Wiesbaden