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MU12-1 verliert Top-Spiel in Darmstadt 72:60 (25:24) und gewinnt gegen Dreieichenhain klar mit 93:40 (42:19)

MU12-1 verliert Top-Spiel in Darmstadt 72:60 (15:10, 25:24, 41:42)
Am Sa., 19.01. kam es zum Showdown der MU12-Teams in Darmstadt. 
„Ich glaube mit dem Aufbauspieler aus Langen, Leon K. aus Darmstadt und Justus P. und Lennart K. aus Wiesbaden haben wir in der Bezirksliga 4 hervorragende Point-Guards und 3 davon trafen hier direkt aufeinander. Außerdem erwarteten wir mit Hochspannung das Auftreten des Ausnahmespielers des 2001er Jahrgangs Max. B., der von unserem besten Verteidiger Jan P. bewacht werden sollte. Der größte Spieler der Liga Robin K. und ein sehr starker 2003er aus Darmstadt (Nr. 7) und viele weitere Spieler, die sowohl offensiv und defensiv schon sehr weit sind, machten dieses Spiel schon im Vorfeld zum Highlight“, so Coach Thorsten Enderlein zur Ausgangssituation vor dem Spiel. Thorsten gab das Ziel aus, niemals aufzugeben, zu kämpfen und als Team zu spielen, um dann am Ende zu schauen, was dabei rauskommt.
Wiesbaden verschlief die ersten 5 Minuten und lag schnell 11:1 hinten, doch dann folgten 30 Minuten Saisonhighlight. Es war alles dabei: Tolle Rebounds, Pässe, Defensivarbeit, starkes 1-1-Spiel, Moves, Korbleger unter dem Korb durch, mit der schwachen Hand usw. und zwar von beiden Mannschaften. Zur Halbzeit war das Spiel ausgeglichen. Jan hatte Max mit überragender Defensearbeit in der 1. Halbzeit auf 4 Punkten gehalten (ich weiß nicht, ob das dieses Jahr noch mal ein Spieler schafft) und Wiesbaden merkte, dass man auch mit einer so tollen Darmstädter Mannschaft mithalten kann. Bis 5 Minuten vor dem Ende war das Spiel dann sehr ausgeglichen, die Führung wechselte ständig. Nun kam des zu einigen spielentscheidenen Ereignissen. Lenny musste mit 5 Fouls raus, Justus bekam (unbeabsichtigt!!) einen Ellbogen in die Rippen, Jan unglücklich einen Schlag auf die Nase im aggressiv aber wirklich sehr fair geführten Spiel. Max (am Ende mit 18 P.) aus Darmstadt übernahm nun mehr Verantwortung und konnte so konsequenter seine Chancen nutzen. Der Aufbauspieler Leon aus Darmstadt war nun ebenfalls nicht mehr zu stoppen. Wiesbaden war auf einmal 8 Punkte hinten – bei wenig verbleibenden Spielzeit. Leider konnten die Jungs daran auch in den letzten Spielminuten nichts mehr ändern, was zwar kurzzeitig zu Enttäuschung führte, aber nichts daran ändern konnte, dass alle unglaublich stolz waren über die gezeigte Leistung.
 
„So stolz über eine Niederlage wie diesmal, war ich noch nie. Das war unser bestes Saisonspiel. Wir haben leider in den ersten Minuten nicht an eine Chance geglaubt und somit den Anfang verschlafen. Darmstadt hat verdient gewonnen, wir waren aber nicht chancenlos und haben gekämpft! Schade, dass das nicht mit einem Sieg belohnt wurde. Wir fühlen uns aber als Gewinner. Ich bin sehr stolz auf jeden meiner Jungs, die sogar von Gästezuschauern für ihr Teamspiel gelobt wurden. Auch die Spieler, die weniger gespielt haben, haben einen ordentlichen Job gemacht. Darmstadt hat mittlerweile eine stark verbesserte Bank. Kompliment an meine Trainerkollegen aus Darmstadt für die gute Arbeit in den letzten Monaten“, so ein überaus zufriedener Coach Thorsten.
 
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MU12-1 gewinnt gegen Dreieichenhain klar mit 93:40 (31:5, 42:19, 66:29)
Im 1. Viertel brannte der BCW ein Offensivfeuerwerk und hielt zudem den Gegner auf 5 Punkten, so dass sich ein Kantersieg andeutete. Dreieichenhain erholte sich aber erstaunlich gut, spielte phasenweise tollen Basketball und gewann das 2. Viertel sogar mit 3 Punkten. Das 3. und 4. Viertel ging dann wieder deutlich an den BCW, bei dem die Spielzeit ausgeglichener verteilt wurde, so dass jeder Spieler Möglichkeiten erhielt sich im Angriff und Verteidigung auszuzeichnen. Besonders hervorzuheben ist die gute Leistung von Lenny, der auf 22 Punkte kam und als Allrounder mit Pässen, Steals und Rebounds glänzte. Aber auch viele andere Spieler konnten sich gut in Szene setzen und toller Teambasketball brachte außerdem Lob vom U16-Oberligatrainer. Zum Abschluss konnte Robin noch einen „Buzzer-Beater-Dreier“ von der Mittellinie verwandeln, was nochmal zu großem Jubel im Team führte. Alles in allem ein schönes Spiel als „Ausgleich zum Darmstadt-Spiel“.

Basketball Club Wiesbaden