Editorial: Ende des freien Falls?

Oh, oh, oh ... und noch eine Frust-Saison!

Die 1. Herren schon wieder abgestiegen - in die Bezirksliga -, den 2. Herren fehlte ein Sieg zum Aufstieg, die 1. Damen haben, ebenso wie die 3. Herren, haarscharf den Klassenerhalt geschafft. Die 2. Damen schließlich dümpelten in jeder Beziehung ungefährdet im Mittelfeld ihrer Kreisklasse, aus der man beruhigenderweise nicht weiter absteigen kann.
Man darf eigentlich gar nicht darüber nachdenken, daß die BCW-Herren vor vier Jahren noch in der Regionalliga spielten und daß auch die 1. Damen schon mal in den oberen Regionen dieser Klasse zu finden waren.

Auch in anderer Hinsicht gab es wieder reichlich Ärger: wie schon in den letzten Jahren gewohnt jede Menge Strafen (Nichtantreten, fehlende Spielerpässe, zu spät eingeschickte Spielberichte, etc.) und als unrühmliches Highlight eine heftige Schlägerei nach einem B-Jugendspiel, die leider mit dem Vereinsausschluß zweier Spieler endete, weil diese sich noch nicht einmal zu einer Entschuldigung überwinden konnten.

Auch was bei Heimspielen immer häufiger von Zuschauern zu hören und sehen ist, verbessert nicht gerade den Ruf des BCW. Schiedsrichterbeleidigungen, Drohungen gegen Gästespieler, Laserpointer und ähnliche Dinge haben mit Sport und Fair Play absolut nichts zu tun, und deshalb in unserer Halle nichts zu suchen.
Das Thema "zunehmende Gewalt im Basketball" war nicht zum ersten Mal eines der Hauptthemen auf dem Bezirkstag, und alle Trainer und Schiedsrichter sind aufgerufen, gegen jede Form von Gewalt, sei es verbal oder körperlich, rigoros vorzugehen.
Ein Basketballspiel ist kein Krieg und das Ziel ist nicht, den Gegner zu vernichten, dann könnte man nämlich gegen jede Mannschaft nur ein einziges Mal spielen und hätte bald keine Spielmöglichkeit mehr!
Ein guter Spieler zu sein, bedeutet auch Respekt für den Gegner zu haben und seine Leistung anzuerkennen.
Manche unserer Jugendspieler scheinen allerdings nur deshalb Basketball zu spielen, um ihr aggressives, gewalttätiges Verhalten, daß sie von der Straße gewohnt sind, auch im Sport auszuleben.
Wenn Spieler ihre Gegner als Mißgeburten, Hurensöhne und Wichser bezeichnen, und das auch noch für normal und "cool" halten, und wenn Schiedsrichter das hören und nicht reagieren, dann läuft hier irgendetwas gewaltig schief.
Es ist absolut nicht normal und schon gar nicht "cool", wenn Gastmannschaften ihre Autos nicht mehr vor der Halle parken, weil ihnen beim letzten Mal Scheibenwischer abgerissen und ein Reifen aufgeschlitzt wurde, der zum Glück schon vor der Autobahn platzte!!!
Der BCW hat keinerlei Interesse an solchen "Fans" und Spielern, und wir hoffen, mit dem Ausschluß der beiden B-Jugendlichen ein deutliches Zeichen gesetzt zu haben. Die Mehrheit der klar denkenden, friedlichen BCW-Mitglieder hat überhaupt keine Lust, sich ihren guten Ruf von ein paar wenigen Dumpfbacken ruinieren zu lassen, und der Vorstand wird auf solche Fälle ab sofort entsprechend reagieren. Eine vereinsinterne Sperre für den Rest der Saison ist das Mindeste, was im Fall von gewalttätigen Handlungen (und dazu gehören auch die oben genannten Beleidigungen) gegen Gegner oder Schiedsrichter zu erwarten ist.

Die amerikanische Trainerlegende John Wooden hat einmal gesagt: "Beim Basketballspiel offenbart sich Deine wahre Persönlichkeit."
Wenn das stimmt, dann ist das einzige Ziel, daß man mit unsportlichem, gewalttätigem Verhalten im Spiel wirklich erreichen kann, die Jugendvollzugsanstalt in der Holzstraße!

Zwei weitere unangenehme Dauerbrenner sind das Betreten der Spielfläche mit Straßenschuhen und die ständige Beschädigung der Seitenkörbe. Es fällt langsam wirklich schwer, auch beim 97ten Mal freundlich zu bleiben, wenn einem irgendein Möchtegern-Schlauberger treuherzig erklärt, er hätte doch Hallenschuhe an, obwohl er für jeden deutlich sichtbar die Halle mit genau diesen Schuhen betreten hat.
Die Verschmutzung der Halle in Verbindung mit unzureichender Reinigung hat dazugführt, daß die Bodenversiegelung nach gerade mal zwei Jahren völlig am Ende ist.
Wir bitten noch einmal alle TrainerInnen und SpielerInnen darauf zu achten, daß NIEMAND mit Schuhen spielt, die er auch draußen trägt. Man könnte sich genausogut Schleifpapier unter die Sohlen kleben, die Wirkung ist dieselbe!

Auch das Problem des Festhaltens amRing wurde schon mehrfach angesprochen:
Ein Dunking ist eine Sache, sich am Ring festzuhalten und ihn dabei zu verbiegen oder abzureißen eine ganz andere. Im Spiel und beim Aufwärmen davor gibt es dafür ein technisches Foul!
Wir wissen natürlich, daß die Beschädigungen und Verschmutzungen häufig von Nichtmitgliedern verursacht werden, doch dem BCW als Hauptnutzer der Halle werden diese Vorfälle leider meistens angelastet. In Eurem eigenen Interesse solltet ihr alle darauf achten, daß das nicht passiert.

Aber nun zum Positiven:
Weitgehend erfolgreich verlief die Saison für die Jugendabteilung des BCW, auch wenn die absoluten Highlights mal wieder ausblieben.
 

• Die neu gegründete D-Jugend 2 konnte nach anfänglichen heftigen Niederlagen ihre letzten drei Spiele gewinnen und wurde noch Vorletzter in ihrer Gruppe.
• Die Minis, die ebenfalls ihre erste Saison spielten, rangieren mit 14:4 Punkten auf dem 2. Platz.
• Die erste D-Jugend schaffte den Gruppensieg, belegte aber in der Bezirksmeisterschaft nur den undankbaren 3. Platz, was ein Weiterkommen zur Hessenmeisterschaft verhinderte.
• Die weibliche C- und B-Jugend sowie die männliche C-Jugend 2 gewannen souverän ihre Kreisligagruppen.
• Die männliche C-Jugend 1 schaffte die Qualifikation für die Oberliga, wurde dort mit nur einem Sieg lediglich Vorletzter, weil zum einen einige starke Spieler es vorzogen, in der Kreisklasse abzuräumen, und zum anderen einige vermeintliche Leistungsträger immer alles besser wußten als Coach Katja.
• Die männliche B-Jugend belegte in der Bezirksliga Platz drei, wobei sie dummerweise zwei Spiele am grünen Tisch verlor (nicht angetreten!).
• Die weibliche A-Jugend schaffte trotz ständiger Personalprobleme den zweiten Platz in der Kreisrunde.
• Die männliche A-Jugend schließlich wurde etwas überraschend Bezirksmeister, was sie auch zwei Niederlagen des TV Langen am grünen Tisch verdankte. Vor allem das mit 1 Punkt Differenz gewonnene Heimspiel gegen Langen - vor vollbesetzter Tribüne - und die beiden Siege gegen den drittplazierten BC Darmstadt waren wirklich sehenswert und ließen auf mehr hoffen. Das Aus kam jedoch schon beim Vorturnier zur Hessenmeisterschaft, als das Team gegen den ACT Kassel, der später erst bei der südwestdeutschen Meisterschaft äußerst unglücklich ausschied, zur Halbzeit schon mit 16 Punkten führte, um dann noch mit 9 zu verlieren! Ein wesentlicher Faktor war sicherlich das verletzungsbedingte Ausscheiden von Kapitän und Playmaker Marijo Peric kurz vor der Pause, wodurch die Mannschaft in jeder Beziehung den Kopf verlor, doch unter dem Strich zeigte sich, daß das Team unter Druck noch nicht cool und intelligent genug spielen konnte, um auch gegen die Topteams des Landes bestehen zu können.
  Symptomatisch dafür die letzte Aktion des entscheidenden Spiels gegen den MTV Kronberg, als Bobby Baumbach in buchstäblich letzter Sekunde, nach einer beeindruckenden Aufholjagd, die Chance hatte, mit einem unbedrängten Korbleger das Spiel zu gewinnen, aber vor lauter Nervosität den Ball nicht fing.
  Obwohl die Mannschaft das gesteckte Saisonziel mit dem Erreichen des Vorturniers erfüllt hatte, war die Enttäuschung nach zwei solchen Niederlagen natürlich groß. Da das Team aber bis auf Michael Ernst unverändert in die nächste Saison gehen kann und auch noch einige Verstärkungen zu verbuchen sind, bleibt die Hoffnung auf eine erfolgreiche nächste Saison.
• Erfolgreicher als zuletzt wird diese hoffentlich auch für die 1. Herren verlaufen. Da die in den letzten sechs Saisonspielen eingesetzten 5 A-Jugendlichen einen sehr guten Eindruck hinterließen, wird ab sofort das Training der 1. Herren und der A-Jugend zusammengelegt und die 1. Mannschaft aus diesem Pool gebildet. Diese Besetzung hat mittlerweile souverän das Viertelfinale des Bezirkspokals erreicht und sich damit für den Hessenpokal qualifiziert.
  Diese Maßnahme erfolgt aus mehreren Gründen:
  Zum einen konnte für die 1. Herren mal wieder kein neuer Trainer gefunden werden, nachdem auch Reuben Fowlkes in der vergangenen Saison die Erwartungen nicht erfüllen konnte. Ohne Trainer bestünde aber die große Gefahr, daß sich die bisherige Talfahrt weiter fortsetzt, was unter allen Umständen vermieden werden muß. Außerdem entwickelte sich das trainerlose Training der 1. Herren zu einem echten Jedermannszock, was wir gegenüber dem Sportamt nicht verantworten können. Günter Steppich, der die Mannschaft eigentlich nur in den letzten sechs Spielen der vergangenen Saison betreuen wollte, hat sich daher nun doch bereit erklärt, weiterzumachen, kann aber keine zusätzlichen Trainingseinheiten mehr übernehmen, da er bereits Minis, D-Jugend 2 und die männliche A-Jugend 1 trainiert. Damit dieses Konzept durchführbar ist, muß aber unbedingt jemand gefunden werden, der in der kommenden Saison die Minis übernimmt.

Wir hoffen damit zunächst einmal eine für alle akzeptable Lösung gefunden zu haben, wären aber gar nicht unglücklich, wenn sich doch noch ein anderer kompetenter Trainer für die 1. Herren finden würde, da das Konzept in dieser Form nicht über die kommende Saison hinaus durchführbar sein wird.

Euer Sportausschuß

Achtung!!!
Für die nächsten Ausgaben der Auszeit wird ein Redaktionsteam gesucht.
Aufgaben: Artikel schreiben/organisieren, Fotos/Grafiken, Layout, Produktion.
PC-Grundkenntnisse sind von Vorteil.
Interessenten melden sich bitte bei Günter Steppich

  Neues BCW-Logo

Die meisten von Euch werden es schon gemerkt haben: Es gibt endlich ein neues Logo.

Saisonverlauf der weiblichen A-Jugend

Eberstadt hat seine beste Spielerin nicht dabei. Juliane macht hartes Foul, Schiri pfeift normales Foul. Protest in der Halbzeit, weil 2 D-Schiris pfeifen (und wegen Rückstand?). Jenny bekommt nicht den letzten Schuß und sagt, Sie würde nicht mehr für uns spielen
Karola 1 Dreier, Juliane 18 Punkte, Karola 11, Jenny 10, Babbel 6

Lampertheim - BCW
Kosta fährt mit und coacht das Spiel, weil Trainer Thorsten keine Zeit hat. Spiel ohne Katrin Müller, ganz klarer Sieg (ca. 20 Punkte Vorsprung)
Kathrin Stahl 13 Punkte, Rest je ca. 10

Naurod - BCW 51:26 (23:7)
Spiel nur mit 5 Leuten, ohne Babbel. Juliane macht Unsinn auf dem Spielfeld, meckert, Thorsten sagt Ihr Sie soll runter vom Spielfeld, Juliane spielt 2. Halbzeit nicht mehr, stellt sich nur hin damit wir spielen können (normalerweise muß eine Mannschaft zu beiden Sprungbällen (1.Halbzeit und 2.Halbzeit) 5 Spieler auf dem Spielfeld haben), Julianes letztes Spiel. Outscore zu viert 28:19
Geraldine 16 Punkte, Karola 14, Kathrin St. 13 , Katrin M. 6, Juliane 2

BCW - Roßdorf 46:58 (23:25)
Kathrin Stahl hat keine Zeit. Karola kommt einen Tag vorher aus dem Krankenhaus raus. Niederlage, offene Rechnung, schlecht gespielt.
Babbel 18 Punkte, Katrin M. 11, Maida 7, Geraldine 5, Karola 5, Nudel 0, Toni 0

Babenhausen - BCW 52:58 (14:38)
Spiel nur mit 5 Leuten. 1. Halbzeit perfekt. 5.Minute der 2.Halbzeit 26 Punkte Vorsprung für BCW. 8.Minute der 2.Halbzeit Kathrin Stahl 5 Fouls. 4 Leute spielen den Sieg nach Hause. Trainer:"5 Minuten länger und wir hätten euch geputzt. Wartet ab, wenn wir nach Wiesbaden kommen", offene Rechnung. Outscore zu viert 14:24
Karola 18 Punkte in der 2.Halbzeit von 20, 18 in Folge für BCW, Babbel 14 in erster Halbzeit. Karola 28 Punkte, Babbel 14, Katrin M. 8, , Kathrin St. 6, Geraldine 2

Eberstadt - BCW 57:36 (33:13)
1.Halbzeit Katastrophe (20 Punkte Rückstand). 2.Halbzeit nur mit 1 Punkt verloren (24:23). 5 Leute mit Andy (erstes Spiel für BCW), ohne Babbel, Trauer nach dem Spiel; Kathrin St. 13 Punkte, Karola 10, Geraldine 9, Andy 2, Katrin M.2

BCW - Zotzenbach 55:52 (25:23)
Durchgehend Führung, niemals im Rückstand gewesen. 19. Minute der 2.Halbzeit Gleichstand. Taktik für die letzten 2.Minuten: nur den Ball zur Babbel, Babbel macht 6 von den letzten 8 Punkten. Blamage, aber clever gespielt
Karola 12 Punkte, Kathrin St. 12, Katrin M. 10, Babbel 8, Geraldine 8, Julia 5

BCW - Lampertheim 71:27 (34:14)
Preßdeckung "22" funktioniert sehr gut, Lampertheim wird weggeputzt
Karola 21 Punkte, Kathrin St. 16, Babbel 16, Geraldine 11, Julia 6, Katrin M. 2

Wallerstädten - BCW 33:73 (16:35)
"22" wieder super, Wallerstädten weggeputzt, Karola Monsterblock gegen das Brett, Julia versucht Offense Fouls anzunehmen bekommt aber einen Ellenbogen nach dem anderen ab
Katrin Müller macht unsportliches Foul, Falk hat uns mit dem Auto gefahren
Karola 19, Babbel 16, Geraldine 15, Kathrin St. 9, Katrin M. 9, Julia 5

BCW - Wallerstädten 60:34 (29:15)
"22" wieder hervorragend
Ab 17. Minute der 1.Halbzeit nur noch 4 Leute
Outscore zu viert 38:21
Babbel 18, Geraldine 16, Kathrin St. 12, Julia 8, Karola 4, Katrin M. 0

BCW - Naurod 63:17 (35:11)
Gegnerischer Trainer behauptet vor dem Spiel: "Wir gewinnen"
"22" klappt perfekt
hartes Spiel, viele Fouls
Karola 20, Geraldine 16, Babbel 15, Kathrin St. 8, Maida 4, Katrin M. 0
2. Halbzeit 28:6

Roßdorf - BCW 68:81 (26:44)
Nur mit 5 Leuten angetreten
zur Halbzeit 18 Punkte Vorsprung
6. Minute 2. Halbzeit Kathrin St. 5.Foul
14. Minute 2. Halbzeit Karola 5.Foul
17. Minute 2. Halbzeit Katrin M. 5.Foul
ab 6. Minute 2. Halbzeit 28:33:
4 gegen 5 Outscore 14:13
3 gegen 5 Outscore 5:6
zu zweit Outscore 9:14
Sieg mit 13 Punkten Vorsprung
Gegner weinen nach dem Spiel
Babbel 27, Geraldine 22, Karola 18, Katrin M. 7, Kathrin St. 7,

BCW – Babenhausen 50:30(27:15)
offene Rechnung beglichen
Gegner ohne Trainer angetreten
1. Halbzeit Babenhausen 7 Minuten ohne Feldkorb, 2.Halbzeit 9 Minuten ohne Feldkorb
Karola 16 Punkte, Geraldine 15,Kathrin St. 8, Katrin M. 5, Babbel 4

Zotzenbach - BCW
BCW nicht angetreten, keine Autos

 
Beschreibungen der einzelnen Spielerinnen:

Kathrin Stahl: noch zu langsam, wirft im Training wie ein Weltmeister, muß dies nur regelmäßig im Spiel umsetzten, 9,9 Punkte im Schnitt, Ms. Steal, Rekord 9 Ballgewinne in einem Spiel, macht zu viele Schrittfehler, lernt langsam fast so gut wie Geraldine Fouls zu ziehen, liebt Freiwürfe, Ostercampfan, immer müde oder mit Wehwehchen, Mannschaftscasper, eiserner Willen, glänzt nach dem Ostercamp mit verbesserter Defense

Katrin Müller: zu viele Fouls, Offensiv noch schwach, 5,5 Punkte im Schnitt, gute Defense, wenn Sie mal ausblockt, Freiwürfe und normale Würfe werden auch besser, Spielt sehr hart, lernt langsam den Centerschritt, würde immer 30 Punkte machen, wenn man mit einer Erdbeere Basketball spielen würde, Ostercampfan, am häufigsten von allen im Training, hat Ihr 1-1-Spiel verbessert

Jutta "Babbel" Beher: Ms Fastbreak, schneller als Ihr Schatten, Topscorer der Mannschaft mit 15 Punkten im Schnitt, zu schwach bei Distanzwürfen, dribbelt links und rechts gleich gut, kann hervorragend umsetzen, was der Trainer vormacht, kommt immer zu spät, weil Sie noch die Simpsons gucken wollte oder Gegenwind hatte, pumpt locker 30 richtige Liegestütze ohne Pause, arbeitet zu wenig an Ihren Schwächen

Geraldine Morguet: Ms. Korbleger, 11,8 Punkte im Schnitt, schwache linke Hand, aber megastarke rechte Hand, kann gut Freiwürfe provozieren, hat Ihren Wurf verbessert, selten im Training zu sehen, hat manchmal kurz vor dem Treffpunkt Fieberanfälle, Dribbelweltmeister mit rechts, Hausmeister mit links

Karola Funk: zu viele Fouls, Blockmonster, blockgeil, Ms Jumpshot, 14,5 Punkte im Schnitt, nicht mehr so viele Steals wie früher, aber jetzt besser in der Offense und beim Rebound, Höchste Punktzahl bei den 2.Damen: 31, kann ganz gut aufposten und aus der Drehung werfen, Freiwurfspezialistin

Julia: Trainingsweltmeisterin, sollte auch in den Spielen mehr die Initiative ergreifen, 6,3 Punkte im Schnitt, gute Defense vor allem bei Box-and-one, gute linke Hand, zuletzt eher selten im Training zu sehen, zu ruhig

Maida: zu wenig auf der rechten Seite, 5,5 Punkte im Schnitt, zu viele Schrittfehler, zu wenige Korbleger, zu wenige Moves, holt superviele Rebounds, sollt Ihre Wurftechnik ändern

"Nudel": teilweise wirklich gut, aber schlechte Einstellung und zu wenig Training, wirft schon mit richtiger Wurftechnik, in letzter Zeit aber schon wesentlich besser

Toni: genauso wie Nudel mit falscher Einstellung, zu wenig Willen und Training

Andy: machte ein super erstes Spiel, hört genau zu, was der Trainer sagt, verbessert langsam ihre Freiwürfe, 2 Punkte in Ihrem einzigen Spiel, verbessert sich immer mehr und wird nächste Saison auch eine wichtige Rolle spielen, gute Defense, leider zu wenig Training

Danka: fragt noch zu wenig, wirft sehr gut, Defense und Powermove muß noch geübt werden, sehr talentiert, aber zu selten im Training, um besser zu werden

Vielen Dank an alle, die uns zu den Auswärtsspielen gefahren haben und auch an alle weiteren B- und C- Jugendlichen, die das Training interessanter gestalteten !!!

Wir trauern um Juliane Spannaus und Jenny Barth, die uns leider verlassen haben.

Wichtig für alle Mädels: Arbeitet an euren Schwächen und nicht nur an euren Stärken, denn was hat man davon, daß man anstatt 70% 71% Freiwürfe trifft, wenn man immer noch nicht dribbeln oder passen kann? Wer sich seit einem Jahr nicht verbessert hat, braucht sich darüber nicht zu wundern.
Unsere Freiwurfquote habe ich gar nicht erst ausgerechnet, da sie weit unter 40% liegt!!

Der Trainer:
Perfektionist, meckert auch wenn seine Mannschaft mit 40 Punkten führt, weil er immer so hoch wie möglich gewinnen will, legt viel wert auf Defense, gibt gerne dem gegnerischen Trainer die Hand nach dem Spiel (vor allem wenn die "22" gut funktioniert hat)

Typische Sätze von "Endi":

• Hey, das bringt nichts, ich geh schon mal ins Kentucky (oder Tiffanys)!!
• Das kostet dich 10 (Liegestütze) !!
• Babbel du bist zu spät, wieso?
• Ihr seid alle soooo dumm!
• Was stretchst du da, deine Gedanken? (Geklaut von Bernhard Nickel)
• Mädchen und Basketball.....
• In der Auszeit: Diese Auszeit ist zum Nachdenken, ich sag nix mehr.
• Wißt Ihr nicht mehr wie das geht?
• Ich glaub's nicht
• Sascha, nerv nicht.
• Zur Strafe spielst Du am Wochenende nicht ! Ach so wir sind ja nur 5...
• Du bist eine Nille !!!
• Karola zieh mal einen Breddi (Brettkorbleger) !
• Katrin und Karola, kein Foul mehr !!!
• Kannst Du nicht mehr?..... Doch.... Dann lauf (schrei)!!!
• Wo ist der Rest?
• Mist, schon wieder gewonnen, gibt es auch noch eine andere Farbe für den Spielberichtsbogen als die rote?
• Was Babbel, Du hattest Gegenwind?
• Jetzt übt mal Freiwürfe !!
• Was geht'n

Wie vor jedem Spiel labern die Kat(h)rins wieder Unsinn, um sich zu muddiviren:
Kathrin Stahl: Also ich als Ms. Steal mach heute mal nur 20 Steals, damit die Gegner auch mal 2-3 Körbe machen !! Wieviel PS hat denn deine Gartentür?
Katrin Müller: Also Kathrin, wieso untertreibst Du immer so? Nur weil ich alle Rebounds hole, heißt das doch noch lange nicht, daß Du nur 20 Steals holen darfst! Ich habe das Handtuch aufgehoben !!!
Kathrin Stahl: Na O.K., Du hast recht, wenn doch heute mal die Leute vom Wiesbadener Kurier da sind, dann kann ich auch meinen Durchschnitt von 25 Steals einhalten, sonst denken die, ich wäre in schlechter Form (sülz, laber, stolzier)!!! Außerdem ist gestern mein Fisch ertrunken !
Katrin Müller: O.K., dann hol ich noch 2-3-17 Rebounds und die Sache ist geregelt. Müssen wir eigentlich zu fünft antreten? Wir putzen die doch auch zu zweit! Naja, wenn Karola, Babbel und Geraldine noch 5 % geben und Blabla Blockshot Blabla Fastbreak Blabla Korbleger und überhaupt..... 
            Thorsten und die Kat(h)rins

Nachruf

Wir haben die traurige Pflicht, den Tod unseres Mitglieds Reiner Kessel zu melden.
Kurz nach seinem 60. Geburtstag wurde er im März Opfer eines tragischen Verkehrsunfalls.
Reiner war ein Mitglied der ersten Stunde. Bereits 1955 trat er zusammen mit seiner Schwester Astrid Löber in den BCW ein. Er spielete lange Jahre aktiv und blieb dem Verein auch danach als passives Mitglied treu.
Er half uns mit seinem Wissen bei der Vereinsführung und dem Umgang mit Behörden.
In Erinnerung geblieben ist auch seine Teilnahme an Geselligkeiten des Vereins, wie z.B. die Faltbootfahrten auf dem Rhei in den 50er jahren. Er war bekannt für seinen umfangreichen Vorrat an Verpflegung, der aber stets vorzeitig aufgebraucht war.Auch bei den "Inselfesten" an Rhein und Lahn war Reiner mit seiner Familie dabei.
Unser tiefstes Mitgefühl gilt seiner Familie. Wir werden die Erinnerung an ihn immer in Ehren halten

  Abschlußtabellen

 Minis, Gruppe 1: Die Minirunde läuft noch bis Juni. Momentan belegt die Mannschaft hinter dem TV Langen (18:0) mit 14:4 Punkten den 2. Platz in ihrer Gruppe.

    5. Wiesbadener Ostercamp - ein kleines aber feines Jubiläum

In der ersten Woche der Osterferien fand in der Sporthalle am 2. Ring zum fünften Mal in Folge das Wiesbadener Ostercamp statt, das wie immer vom Schulsportzentrum Gutenbergschule und dem BC Wiesbaden gemeinsam veranstaltet wurde. 72 basketballbegeisterte Jungen und Mädchen der Jahrgänge '82 bis '90 (bei den Mädchen Jahrgang '80 und jünger) aus Wiesbaden und Umgebung ließen sich fünf Tage lang zwischen 9 und 18.00 Uhr von 11 Trainern durch die 4 Segmente der Halle scheuchen. Etwa drei Viertel der Campteilnehmer waren Mitglieder des BCW, die anderen hatten über die Schule oder von Freunden davon erfahren. Dabei waren auch wieder zwei Teilnehmer des Sport-Leistungskurses der Gutenbergschule, die sich so ideal auf ihr bevorstehendes Basketball-Abitur vorbereiten konnten.

Die Titelträger waren:

Beste Freiwerfer:    1. Ante Bartulovic (NCAA)
                                                     2. Christian Zeitel (Euroliga)
                                                     3. Jakob Koczurowski (Euroliga)

Die Ligatitel: 

Besonders bemerkenswert, daß sich in der Europaliga mit dem erst siebenjährigen Karim Temmar der jüngste Teilnehmer den Titel des besten Verteidigers sichern konnte, weil er mit unglaublicher Schnelligkeit und perfekter Beinarbeit unzählige Ballgewinne verbuchte.

Hervorragend unterstützt wurden die Veranstalter vom Wiesbadener Lufthansa City Center in der Friedrichstraße, sowie Rolo Weidemanns neuem Wiesbadener Basketball-Store "Alley Hoop" in der Burgstraße 8.

Schließlich waren auch die beiden engagierten Hallenwarte mit dem tadellosen Verhalten der Camper sehr zufrieden, so daß jetzt schon wieder erste Voranmeldungen für das 6. Ostercamp angenommen werden konnten.

Wer einen Internetzugang besitzt, kann sich die Fotos aus der Campzeitung "Daily Dunker" von der neuen BCW-Homepage herunterladen. (http://come.to/bcw)Die diesjährigen Ostercamper waren: Adam Jasinski, Adi Atic, Alex Solar, Alex Loran, Alexander Kraus, Alissa Dreiling, Ante Bartulovic, Anthony Bodin, Arash Valipour, Benjamin Schäfer, Christian Hartung, Christian Zeitel, Christoph Zander, Christopher Hill, Conny Ulrich, Courtney Huber, Dario Cvetko, Florian Dietrich, Francisco Nunes, Fredi Herger, Geoffrey Nixon, Heiko Zander, Jacob Welzer, Jakob Koczurowski, Jan Willkommen, Jan Halbauer, Jens Klärner, Jérôme Serrière, Joel Yachoua, Jonas Müller, Julia Demême, Julian Hölz, Julien Vivez, Karim Temmar, Kathrin Stahl, Katrin Müller, Kilian Kraft, Laura Damm, Leon Müller, Marcel Schmitt, Marcel Dietrich, Marcus Kraft, Marcus Adamson, Markus Winnen, Martin Adam, Matthias Mündel, Michael Bleser, Moritz Messerschmidt, Mourad Khacer, Neven Allgeier, Nik Schwantag, Niklas Ewert, Nina Thoma, Ole Dewald, Oliver Bähre, Philip Kadesch, Philip Herrnberger, Rachel Klain, Rafael Trickl, Reyeon Galang, Roxanne Brusso, Samir Temmar, Sarah Heger, Schayan Danesh, Sebastian Bauschke, Sebastian Olejnik, Stefan Ferandez, Tibor Schmidt, Tim Bohrmann, Tobias Linke.

 
Die Ostercamper

  BCW im Internet

Schon länger war es geplant, jetzt hat es endlich geklappt: der BCW ist mit einer Homepage im Internet vertreten. Unter der Adresse http://come.to/bcw finden sich Infos über den Verein, Spielpläne und Ergebnisse, Wegbeschreibungen zu Auswärtsspielen, Trainertips, die Onlineausgabe der Auszeit, ein BCW-e-mail-Verzeichnis, ein Forum für Mitglieder, die eigene Beiträge auf der BCW-Homepage veröffentlichen wollen, und vieles mehr.

Wer trotzdem Anregungen und Kritik loswerden will, kann das jederzeit Online tun.

Es Tut Sich Was Im BCW

Am 6. Mai traf sich eine Gruppe Eltern mit Jugendtrainern, um sich über eine bessere Zusammenarbeit auszutauschen. Mehr und begeisterte Zuschauer müssen für unsere Spiele her!!!Es wird geflüstert, daß es bald BCW-CHEERLEADERS geben wird.VORAUSSICHTLICHE ERSTVORSTELLUNG:Bei der Saisoneröffnungsfeier am 12. oder 13. September 1998in unserer Lindsey Halle***Spiele***Tombola***Cheerleaders***Basketball Helden***Essen&Trinken***Gesucht werden dafür: Biertische & Bänke, DJ/Ansager/in, Preise, Hilfe/Unterstützung aller Art.

Bitte ruft an: Anne Hass (0611) 842228

 
  Gutenbergschule Beim Bundesfinale "Jugend Trainiert für Olympia"

Das Basketball-Team der Gutenbergschule belegte bei den Deutschen Meisterschaften der Schulen, die vom 5. bis 9. Mai in Berlin stattfanden, in der Wettkampfklasse 3, Jungen, den 6. Platz unter 16 Teilnehmern.

Im abschließenden Spiel um den 5. Platz gegen Brandenburg zeigte das Team nach dem 11-23 Pausenrückstand noch einmal eine großartige, kämpferische Energieleistung und hatte 2 Sekunden vor Spielende (35-35) sogar die Chance zum Sieg. Tobi Linke traf einen Freiwurf, hatte aber dabei nach Ansicht des Schiedsrichters die Linie berührt. Die Verlängerung ging mit 39-38 an die glücklicheren Brandenburger.

Das Wunschziel, unter die ersten Acht zu kommen, war damit trotzdem längst erreicht

Bis auf Bahram Partaw bestand das Team ausschließlich aus aktuellen Spielern des BCW:

Alex Kraus, Alex Solar, Anthony Bodin, Christoph Beiter, Conny Ulrich, Dominik Brehm, Marcus Adamson und Tobi Linke.

  Letzte Meldung

Aufgrund der katastrophal schlechten Beteiligung der Mitglieder an der Jahreshauptversammlung (siehe Bericht unten), die absoluten Negativrekord bedeutet, konnte sich niemand im Sportausschuß mehr dazu motivieren, den großen Organisationsaufwand dafür zu leisten. Für wen soll man sich eigentlich die ganze Arbeit aufhalsen, wenn 97% der Mitglieder sich noch nicht einmal an einem einzigen Tag im Jahr 2 Stunden Zeit für den BCW nehmen können

Bei der Jahreshauptversammlung am 12. Mai waren ganze 16 stimmberechtigte Mitglieder anwesend, davon 6 Vorstandsmitglieder und 3 Jugendtrainer (224 der momentan 355 Mitglieder sind stimmberechtigt!). Besonders positiv zu erwähnen: 3 Vertreterinnen der 1. Damen. 1. Herren, männliche A-Jugend? Fehlanzeige!

Die Versammlung faßte daher einstimmig folgenden Beschluß:

• Der BCW wird zum 31.7.98 aufgelöst!
• Alle Teams werden zurückgezogen.
• Alle Spielerpässe werden an den DBB zurückgeschickt, alle Spielerinnen und Spieler erhalten die Freigabe.
• Die Trainingszeiten des BCW werden an das Sportamt zurückgegeben.
• Das Restvermögen des BCW wird an diejenigen notleidenden unter den BCW-Mitgliedern verteilt, die in den letzten Jahren immer erst nach mehrfacher Aufforderung und unter Androhung von Sperren oder Gerichtsvollzieher ihre Beiträge bezahlen konnten.
• Die Sporthalle Camp Lindsey wird zu einer Besserungsanstalt für schwer erziehbare Jugendliche umgebaut, die immer wieder mit schmutzigen Schuhen Klimmzüge am Ring üben wollen.
• Die wenigen noch nicht geklauten Lederbälle (6 von ehemals 30 sind ja immerhin noch da!) werden der prähistorischen Abteilung des Wiesbadener Museums zur Verfügung gestellt.
• Der ehemalige Vorstand wünscht allen ehemaligen Mitgliedern viel Glück auf der Suche nach einem neuen Verein.